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Banane: Kleine Warenkunde

Der natürliche Einwegreißverschluss macht die Banane zu einem gesunden Snack, den Sie gut unterwegs genießen können. Aber die Banane lässt sich auch sonst vielfältig in der Küche einsetzen. Alles Wissenswerte zur Banane finden Sie hier.

Banane: Herkunft und Sorten

Essreife Bananen
Essreife Bananen
© BirgitH

Die Banane, auch Adams-, Paradies- oder Pisangfeige genannt, ist eine Beerenfrucht. Es gibt hunderte von Sorten an Kultur-, Obst- oder Kochbananen. Im Handel finden Sie aber nur die Arten Gros Michel, Robusta und Cavendish. Die Banane kommt bei uns hauptsächlich aus Westindien, Mittel-, Südamerika und von den Kanaren. Weit verbreitet sind die gelben Obstbananen. Bei ihnen wandelt sich im Verlauf der Reifung die in den Früchten vorhandene Stärke in Zucker um. Eine eher unbekannte Sorte ist die rote Obstbanane, die unter der dunklen rötlichen Schale ein goldgelbes bis orangefarbenes Fruchtfleisch besitzt. Die rote Banane schmeckt süßer und aromatischer als die meisten gelben Bananen. Nur gegart können Sie die Kochbananen verzehren. Bei dieser Sorte wandelt sich die Stärke nur zu einem geringen Teil in Zucker um, weswegen sie roh mehlig schmecken. Kochbananen sind in vielen afrikanischen Ländern ein Grundnahrungsmittel und lassen sich außerdem zu Mehl verarbeiten. Apfelbananen sind kleinfingrige Bananen aus Kenia, die einen würzigen Apfelgeschmack aufweisen. Diese Banane eignet sich für Obstsalate, zum Dekorieren von Braten und zum Flambieren. Außerdem gibt es noch die kleinen Partybananen, die ihren großen Verwandten geschmacklich in nichts nachstehen.

Banane: Lagerung und Verwendung

Gegrillte Banane
Gegrillte Banane
© Matthias Haupt

Die Banane wird unreif und grün geerntet und reift in Klimakammern nach. Bei uns erhalten Sie Bananen das ganze Jahr über im Handel. Bei Raumtemperatur reift die Banane sehr schnell nach. Im Gemüsefach des Kühlschrankes können Sie die Banane 1 bis 2 Tage lagern. Es bedeutet keinen Qualitätsverlust, dass sich dabei die Schale der Banane schwarz verfärbt. Ein Jahr können Sie Bananen lagern, indem Sie sie einfrieren. Beim Einkauf sollten Sie darauf achten, dass die Früchte reif, aber noch fest sind.

Banane können Sie zu Süßspeisen oder als Gemüse verzehren. Sie passt gut zu Currygerichten, im Omelette, in Butter oder Honig gebraten oder auch als Bananenkuchen. Als Dessert können Sie die Banane mit braunem Zucker bestreuen, mit Orangensaft beträufeln, backen und mit Rum flambieren. Reife Bananen werden meist in pürierter Form in Kuchen und Kuchenbrote gegeben. Banane eignet sich außerdem als Basis von Getränken, pikanten und süßen Füllungen und wird auch Knödelteigen beigegeben. Nicht zuletzt lassen sich Bananen gut im Teigmantel frittieren.

Die Vielfalt der Frucht zeigt sich schon an der Zahl der erhältlichen Produkte. Es gibt Bananenmehl, -flocken, -pulver, Bananenchips, -sirup und Bananenlikör. Die Blätter der Banane können Sie zum Einwickeln und zum Garen von Speisen verwenden. Die Blütenherzen werden als Gemüse zubereitet.

Macht die Banane fett?

Die bei uns häufig zu im Handel erhältliche gelbe Banane hat im Schnitt ca. 90 Kalorien pro 100 Gramm. Kein geringer Wert, dafür ist sie reich an Vitamin C (der Gehalt in der Frucht steigt bis in die gelbste Phase an), Kalium und Calcium. Außerdem enthält Banane viel Zucker und Stärke und nur wenig Fett. Sie sollten also nicht darauf verzichten, die Menge des Verzehrs jedoch beachten.

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